Lehrer kritisieren vehement, dass die bürokratischen Anforderungen, die von der Politik kämen, nur noch über viele Überstunden und auf Kosten des Unterrichts zu bewältigen seien.
Salzburgs Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) sagt dazu, man habe mit dem Verein „Frau und Arbeit“ ein Projekt aufgestellt: „In den Pflichtschulen sind diese Assistentinnen unterstützend da. Eine Assistenin kann auch mehrere Schulstandorte betreuen. Und da haben wir sehr positive Rückmeldungen von den Direktoren.“
Demnach würden fast 70 Prozent der Salzburger Pflichtschulen dieses Angebot annehmen. Finanziert werde das zusätzliche Personal zur Hälfte vom Land.
Schulen ersticken in Bürokratie
„Der Tag ist ausgelastet mit Verwaltungsarbeit“, berichten Schulleiterinnen. Statt pädagogisch zu arbeiten, seien sie damit beschäftigt, Daten in Excel-Tabellen zu füllen. Dass Schulen in Bürokratie versinken, ist nicht neu. Schulen wurden zu CoV-Teststraßen, das Personal dafür fehlt – besonders an den Pflichtschulen, die ohne Sekretariat auskommen müssen – mehr dazu in news.ORF.at (8.11.2021)