ÖGK Österreichische Gesundheitskasse Salzburg
ORF.at/Georg Hummer
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Chronik

Leichter Gewinn bei ÖGK in Salzburg

Die CoV-Krise habe bundesweit keinen Verlust bei der Gesundheitskasse verursacht, sagt ÖGK-Obmann Andreas Huss. Vergangenes Jahr seien die Beiträge durch hohe Arbeitslosigkeit stark zurückgegangen. Gleichzeitig seien aber auch weniger Menschen zu Ärzten gegangen.

Zu Beginn des vergangenen Jahres waren die Rückgänge dramatisch. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit hat die Gesundheitskasse österreichweit um 300 Millionen Euro weniger aus Beiträgen eingenommen. Allerdings sind auch weit weniger Menschen zu den ärztlichen Untersuchungen gekommen. In Summe war so im vergangenen Jahr eine ausgeglichene Kassenbilanz möglich.

Plus von voraussichtlich 31 Millionen Euro

Heuer im laufenden Jahr haben sich die Rahmenbedingungen geändert. Die Wirtschaftslage hat sich gebessert. Die Menschen gehen auch wieder zu den Vorsorge-Untersuchungen, sagt der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse, Andreas Huss: „Allerdings gleicht sich das durch die gestiegenen Beitragseinnahmen wieder aus. Wir rechnen auch im heurigen Jahr mit einem leichten Verlust und im Idealfall mit einer ausgeglichenen Bilanz.“ Im vergangenen Jahr hat das Land Salzburg innerhalb der ÖGK ein Plus von 33 Millionen Euro erreicht, heuer werden es voraussichtlich 31 Millionen sein.