Mit dem Schritt in den Online-Handel sind vor allem kleine Buchhändler flexibler geworden. Sie haben ihr Verkaufssystem neu aufgestellt. Dahinter steckt aber viel Arbeit, sagt der Branchensprecher der Salzburger Buchwirtschaft, Klaus Seufer-Wasserthal: „Was wir im letzten Jahr vorallem gelernt haben ist, die Logistik beim Wareneingang, beim Versenden und bei den Onlinebestellungen zu optimieren. Aber auch Bestellungen via Email oder Telefon kann man optimieren.“
Schwarze Zahlen wegen starkem Weihnachtsgeschäft
Das letzte Jahr war wegen der Lockdowns auch für die Händler turbulent. Wegen des kurzen, aber sehr starken Weihnachtsgeschäfts sei der Buchhandel laut dem Branchensprecher trotzdem mit einer schwarzen Null ausgestiegen. Heuer hat sich das Geschäft wieder stabilisiert, sagt Klaus Seufer-Wasserthal: „Ich würde das Jahr 2020 nicht mit 2021 vergleichen – aber vielleicht mit 2019, und dass ist eine relativ normale Entwicklung.“
Während die Leserinnen und Leser letztes Jahr am öftesten Garten- und Kochbücher gekauft haben, sind heuer Kinder und Jugendbücher, Romane sowie historische und politische Sachbücher besonders beliebt.