Den Menschen soll in ihrer Trauer soll der weite Weg quer durchs Land erspart bleiben. So früh und schnell Abschied nehmen zu müssen von Kindern, das ist für viele Menschen schwer genug.
Zwei Bestattungsfeiern pro Jahr
Zusätzlich zur Trauer dann noch jeweils mehr als drei Stunden Autofahrt in Kauf nehmen zu müssen, das sei nicht akzeptabel. Deshalb habe die Marktgemeinde Tamsweg nun gehandelt, sagt Bürgermeister Georg Gappmayer (ÖVP): „Der Schmerz kommt oft nach einer gewissen Zeit. Nun ist das Begräbnis im Lungau machbar. Wir sehen das als großen Beitrag für diese sehr schwierige Situation. Es gibt eine Betreuung für die Eltern, auch in enger Zusammenarbeit mit der Landesklinik Tamsweg. Dann gibt es zwei Termine pro Jahr mit würdevollen Feiern zu Bestattungen.“
Bildhauer mit Skulptur beauftragt
Knapp 6.000 Euro hat die Gemeinde in diese Grabstätte investiert. Der einheimische Bildhauer Reinhard Simbürger wurde mit einer würdigen Skulptur für das Sternenkinder-Grab beauftragt.