Thielemann
Sächsische Staatskapelle Dresden / Matthias Creutziger
Sächsische Staatskapelle Dresden / Matthias Creutziger
Kultur

Salzburger Osterfestspiele im Herbst

Am Freitag starten die Salzburger Osterfestspiele – inmitten des Herbstes. Angesichts der CoV-Pandemie haben sich die Macher des Festivals zu einem reduzierten Programm an vier Tagen zu ungewöhnlicher Jahreszeit entschieden.

Zum Auftakt am Freitag (29. Oktober) steht Mozarts „Requiem“ auf dem Programm. Den zweiten Abend wird Gastdirigent Daniele Gatti gestalten. Hilary Hahn spielt Mozarts A-Dur-Violinkonzert. Zu hören sind außerdem Felix Mendelssohn Bartholdys „Meeresstille und glückliche Fahrt“ sowie Robert Schumanns 3. Symphonie.

Mit „Winterstürme“ ist das Konzert am Sonntag überschrieben. Zur Aufführung kommen Ausschnitte aus Wagners „Ring“-Opern „Walküre“ und „Götterdämmerung“. Einen Höhepunkt an Allerheiligen setzen dann Thielemann und die Sächsische Staatskapelle mit Denis Matsuev, der Edvard Griegs Klavierkonzert spielt.

2022: Osterfestspiele wieder regulär

Im nächsten Jahr sollen die Osterfestspiele wieder regulär über die Bühne gehen. Christian Thielemann dirigiert in seinem Abschiedsjahr eine Neuinszenierung von Richard Wagners Oper „Lohengrin“. Die Sächsische Staatskapelle Dresden spielt unter Gastdirigent Tugan Sokhiev die 7. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch.

Dann steht der große Wechsel in Salzburg an, wenn 2023 der bereits ab kommendem Jahr mit der künstlerischen Gesamtverantwortung betraute Nikolaus Bachler eine Neuausrichtung und Erweiterung angekündigt hat. Dazu zählt auch das Ende des Vertrages mit der Sächsischen Staatskapelle unter Thielemann.