LKW Kontrolle
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Chronik

LKW-Fahrer sicherte Ladung mit kaputten Spanngurten

Die Polizei hat bei LKW-Kontrollen an der Tauernautobahn bei Kuchl (Tennengau) sieben Kennzeichen abgenommen und 36 Anzeigen erstattet. Ein LKW-Fahrer sicherte seine Ladung, 18 Tonnen Holz, mit sechs teilweise eingerissenen Spanngurten.

Bei den Kontrollen waren vier Polizisten und vier technische Sachverständige der Prüfstelle des Landes im Einsatz. 17 Fahrzeuge wurden genauer überprüft. Fünf LKW wiesen keine Mängel auf. Von den restlichen Fahrzeugen waren sieben nicht und fünf bedingt verkehrssicher. Die gravierendsten Mängel gab es an den Reifen und Bremsen.

Beamte stellten neun Mängel bei einem LKW fest

Bei einem der kontrollierten LKW stellten die Polizisten einen massiven Ölverlust an der Lenkung fest. Der Bodenrahmen und die Stirnwand beim Fahrzeug waren eingerissen.

Das Zollamt Salzburg überprüfte daraufhin die Ladung, es waren 18 Tonnen Eichenholzbretter. Der LKW-Fahrer sicherte die tonnenschwere Ladung mit sechs Spanngurten, das waren laut Polizei zu wenige. Außerdem waren alle Gurte zu wenig gespannt und drei von sechs waren eingerissen. Aufgrund der mangelnden Ladungssicherung durfte der Lenker nicht mehr weiterfahren. Die Polizisten zeigten den Lenker insgesamt wegen neun Mängeln am Fahrzeug an.

Bei einer Kontrolle in Flachau (Pongau) zogen Beamte einen 35-jährigen LKW-Fahrer aus dem Verkehr, weil er seine Ruhezeiten nicht eingehalten hatte.