Die Polizei spricht in diesem Zusammenhang von einer „irren Fahrt“, die Samstag am frühen Nachmittag von dem Radargerät an der Dürrnberger Landesstraße (L256) erfasst wurde. Für die 128 Stundenkilometern wird der Lenker des Fahrzeugs mit einer hohen Geldstrafe und einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen müssen, so das Landespolizeikommando.

Der Mercedes-Fahrer auf dem Dürrnberg war aber nicht der einzige Raser, der am Samstag bei Kontrollen erwischt wurde. Insgesamt habe es 180 Übertretungen gegeben, so die Polizei. So seien in der Tempo-70-Zone auf der Alpenstraße in der Stadt Salzburg vier Autofahrer mit über 100 Stundenkilometern gemessen. Der schnellste war ein Münchner mit 119 km/h. Alle wurden angezeigt.