Hände alter Menschen
Pixabay/ guvo59
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Gesundheit

„Notfalldose“ als möglicher Lebensretter

Schnelle und kompakte Information über die Gesundheit von Bewohnern des Betreuten Wohnens: Das ist das Ziel sogenannter Notfalldosen. Darin finden sich Patientendaten und diese werden ab sofort in allen Einrichtungen der Caritas verwendet.

Hat eine Bewohnerin oder ein Bewohner des Betreuten Wohnens einen Unfall oder ein medizinisches Problem und kann sich selbst nicht mehr äußern, finden die Sanitäter und der Notarzt in kleinen Dosen Informationen zu Medikamenten, Krankheiten, Allergien sowie Kontaktdaten zum Hausarzt vor.

Notfalldosen Erleichterung für Rettungskräfte

Ein Aufkleber an der Wohungstüre weist auf diese Notfalldosen hin. Diese Dosen sollen für mehr Sicherheit sorgen, sagt der Salzburger Caritas Direktor Johannes Dines: „Die neuen Notfalldosen erleichtern natürlich die Versorgung durch die Rettungskräfte bei Notfällen. Ab sofort gibt es in allen 13 Einrichtungen des Betreuten Wohnens der Caritas in Salzburg diese Notfalldosen.“

Das Konzept der Notfalldosen ist neu und bisher einzigartig in Salzburg und wurde am Freitag zum zehnten Geburtstag des Betreuten Wohnens der Caritas in Saalfelden (Pinzgau) vorgestellt.