Die Schauspielerinnen Birgit Minichmayr und Bibiana Beglau spielen in „Maria Stuart“.
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Kultur

Salzburger Institutionen für Nestroy-Preis nominiert

In vier von 14 Kategorien darf das Salzburger Landestheater heuer auf den Nestroy-Theaterpreis hoffen. Aufgelistet sind einzelne Darsteller und auch ganze Produktionen. Mehrfach nominiert sind außerdem die Salzburger Festspiele. Die Verleihung findet am 21. November statt.

Gleich drei Festspieldarstellerinnen dürfen sich Chancen als „Beste Schauspielerin“ ausrechen. Lina Beckmann zählte als Richard der III. im Sommer zu den Highlights der Salzburger Festspiele. Sie findet sich ebenso auf der Nominiertenliste wie Birgit Minichmayr für die Titelrolle in Maria Stuart sowie Bibiana Beglau als ihre Antagonistin Elisabeth. Als beste Nebendarstellerin ist Edith Clever nominiert, die 80-Jährige gab im Sommer den Tod beim Jedermann.

Die 80-Jährige Edith Clever spielt den Tod in Jedermann.
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Dreimal übernahm Edith Clever die Rolle der „Mutter“ in Hofmannsthals Jedermann, heuer spielte Edith Clever erstmals den „Tod“.

Salzburger Landestheater darf hoffen

Ebenfalls gleich vier Nominierungen gibt es für Produktionen und Darsteller des Salzburger Landestheaters. In der Kategorie „Bester Schauspieler“ geht August Zirner für seine Hauptrolle in „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard ins Rennen. Ensemblemitglied Gregor Schulz wurde als „Bester männlicher Nachwuchs“ für seine Leistung in Schillers „Die Räuber“ nominiert.

Ersthelfer Firstaid Premiere im Landestheater
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Die Produktion „#Ersthelfer #FirstAid“ ist als „Beste Bundesländer-Aufführung“ nominiert, bei dem der Salzburger Ex-Bürgermeister Heinz Schaden sein Bühnendebüt gab.

Als „Beste Bundesländer-Aufführung“ darf „#Ersthelfer #FirstAid“ von Nuran David Calis auf eine Auszeichnung hoffen. Für den Publikumspreis wurde Chris Lohner nominiert, die in der österreichischen Erstaufführung von „Network“ zu erleben war.