Universität Salzburg – Juridische Fakultät
ORF.at/Georg Hummer
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Bildung

Erleichterung nach erster Uniwoche

Eineinhalb Jahre wurden die Studierenden in der Coronavirus-Pandemie großteils online betreut. Jetzt wird an der Universität Salzburg überlegt, wie die Erfahrungen aus dieser Zeit künftig in die Lehre eingebaut werden können.

Martin Grubinger ist Schlagwerker von Weltgeltung und Professor an der Universität Mozarteum und sagt, gerade in der Musik gelingen die Nuancen über das Distance-Teaching nicht: „Ob nun jemand ein feines Pianissimo spielt oder ob jemand eine saubere Phrasierung spielen kann – das kann man zwar überbrücken aber den Präsenzunterricht ersetzt eigentlich nichts. Ich bin total froh, dass ich mit den Studenten wieder beisammen sein kann.“ Er bringt auf den Punkt, was praktisch alle an den heimischen Hochschulen denken.

Weiterentwicklung der Online-Lehre

Für Vizerektor Martin Weichbold, geht es jetzt darum, wie man die Erfahrungen aus der Online-Lehre in die Wissensvermittlung der Zukunft einbaut: „Natürlich ist die Herausforderung, wie wir die Lehre weiterentwickeln und was taktisch sinnvoll ist. Darüber wollen wir in den kommenden Monaten diskutieren.“

Großteils Präsenzbetrieb

An der Paris Lodron Universität finden 75 Prozent der Lehrveranstaltungen wieder im Präsenzbetrieb statt, 25 Prozent online – die größeren, jene für die die Hörsääle wegen der geltenden Beschränkungen zu klein sind. Am Mozarteum hingegen hat man bereits 100 Prozent Präsenzlehre. An allen Hochschulen gilt die 3-G-Regel.

Lara Thöring ist Studienanfängerin bei den Juristen in der Salzburger Altstadt: „Es ist eine extreme Erleicherung, weil man kann sich mit den Kollegen unterhalten, sich vergleichen und auch gegenseitig helfen. Man kann sich auch mit den Professoren besser auseinandersetzen. Online ist es schon schwer.“

Erleichterung nach erster Uniwoche

Eineinhalb Jahre wurden die Studierenden in der Coronavirus-Pandemie großteils online betreut. Jetzt wird an der Universität Salzburg überlegt, wie die Erfahrungen aus dieser Zeit künftig in die Lehre eingebaut werden können.