Salzburger Adventsingen 2018
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Kultur

Adventsingen setzt auf „3-G-Regel“

Das Salzburger Adventsingen, das sein heuer sein 75-Jahr-Bestandsjubiläum feiert, könne heuer stattfinden. Nachdem es im Vorjahr wegen des Lockdowns pausieren musste. Das haben nun die Veranstalter bekanntgegeben.

Für alle Besucher gelte voraussichtlich die „3-G-Regel“, alle Sitzplätze sollen besetzt werden können, sagt Organisator Hans Köhl: „Die Regel wird genügen, wenn die Pandemie in dieser Form bleibt und sich nicht weiter entwickelt. Wir wissen alle nicht, wie es wird. Aber ich denke, dass wir mit 3-G über die Runden kommen, und dass es ein schönes Erlebnis wird.“

Mehr Aufführungen als beim „Jedermann“

Insgesamt hat das Adventsingen in den vergangenen 75 Jahren mehr als zwei Millionen Besucher angelockt. Am Ende der heurigen Saison soll die 999. Aufführung stattfinden. Das seien deutlich mehr Shows als die des „Jedermann“ in seiner einhundertjährigen Geschichte, heißt es.

Kein Auftritt für „Maria“ ohne Impfung

Die politische Debatte über eine Impfpflicht überschattet auch das Salzburger Adventsingen. Dieses hat die langjährige Darstellerin der Gottesmutter Maria ausgeladen, weil sie wegen ihrer realen Schwangerschaft nicht gegen CoV geimpft sein will. Der Veranstalter begründet das Vorgehen u. a. mit dem „Schutz der übrigen Darsteller“ – mehr dazu in salzburg.ORF.at (13.9.2021)