Heuer stehen ausschließlich Konzerte auf dem Programm. Gespielt werden beispielsweise Mozarts Requiem und Ausschnitte von Wagners Ring des Nibelungen mit Christian Thielemann am Dirigenten-Pult. Dazu kommen auch Orchesterkonzerte. An allen vier Abenden spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden.
Gezielt gute Plätze für Jüngere
Das Programm kann heuer zum ersten Mal auch von jüngerem Publikum vergünstigte besucht werden. Jeweils Plätze der Kategorie III im Parterre oder auf dem Rang kosten jeweils 25 Euro, sagt der geschäftsführende Intendant Nikolaus Bachler: „Zu den Zugangserleichterungen gehört auch, dass die jungen Leute gute Plätze mit guter Sicht haben. Ich erinnere mich selbst, als Schüler saß man in der letzten Reihe auf der Galerie der Staatsoper oder im Burgtheater. Und man hat eigentlich nichts davon gehabt. Und wenn man jemanden zu Kunst und Kultur verführen will, dann muss er auch gut sehen und gut hören. Deshalb war es wichtig, die Kategorie III dafür zu nehmen, weil man da wirklich ein schönes Erlebnis hat.“
Förderprogramm bleibt fixer Bestandteil
Ab Freitag um 10.00 Uhr können sich junge Leute bis 27 Jahre ihre Karten über eine Handy-App kaufen. Diese Aktion soll es bei den Osterfestspielen künftig immer geben – also auch im kommenden April, wenn das Festival wieder regulär stattfinden sollte.