In Hallein (Tennengau) haben Passanten bei einem Supermarkt einen leicht verletzten, sehr müden und hungrigen Border Collie gerettet. Der Rüde wurde seit Tagen gesucht.  Alex war – wie sich später herausstellte –  vom Flachgau auf dem Heimweg in den Pongau. Über den implantierten Chip wurde der Besitzer ausgeforscht.
Familie Windhofer
Polizei
Lifestyle

Mühsame Heimkehr des verschollenen Alex

In Hallein (Tennengau) haben Passanten bei einem Supermarkt einen leicht verletzten, sehr müden und hungrigen Border Collie gerettet. Der Rüde wurde seit Tagen gesucht. Alex war – wie sich später herausstellte – vom Flachgau auf dem weiten Heimweg in den Pongau. Über den implantierten Chip wurde der Besitzer ausgeforscht.

Der Bergbauer und Viehzüchter Sebastian Windhofer in Pfarrwerfen (Pongau) konnte seinen zehn Jahre alten Liebling am Dienstag wieder in die Arme schließen. Alex war seit vergangenem Samstag abgängig. Die Familie bat am Wochenende das Team der Tiersuche im ORF Landesstudio Salzburg um Hilfe. Für Alex gab es dann Suchmeldungen im Regionalradio und im Internet auf salzburg.ORF.at

Fotostrecke mit 4 Bildern

In Hallein (Tennengau) haben Passanten bei einem Supermarkt einen leicht verletzten Border Collie gerettet.  Alex war – wie sich später herausstellte – zu Fuß vom Flachgau auf dem Heimweg in den Pongau. Er war sehr müde und hungrig. Über den implantierten Chip wurden die Daten des Besitzers ausgeforscht.
Polizei
So wurde der müde und durchnässte Alex am Dienstag in Hallein fotografiert
In Hallein (Tennengau) haben Passanten bei einem Supermarkt einen leicht verletzten, sehr müden und hungrigen Border Collie gerettet. Der Rüde wurde seit Tagen gesucht.  Alex war – wie sich später herausstellte –  vom Flachgau auf dem Heimweg in den Pongau. Über den implantierten Chip wurde der Besitzer ausgeforscht.
Familie Windhofer
In Hallein (Tennengau) haben Passanten bei einem Supermarkt einen leicht verletzten, sehr müden und hungrigen Border Collie gerettet. Der Rüde wurde seit Tagen gesucht.  Alex war – wie sich später herausstellte –  vom Flachgau auf dem Heimweg in den Pongau. Über den implantierten Chip wurde der Besitzer ausgeforscht.
Familie Windhofer
In Hallein (Tennengau) haben Passanten bei einem Supermarkt einen leicht verletzten, sehr müden und hungrigen Border Collie gerettet. Der Rüde wurde seit Tagen gesucht.  Alex war – wie sich später herausstellte –  vom Flachgau auf dem Heimweg in den Pongau. Über den implantierten Chip wurde der Besitzer ausgeforscht.
Familie Windhofer

Heimweh nach Pfarrwerfen?

Die Odyssee des Zutraulichen dauerte letztlich drei Tage und drei Nächte. Die begann so: Über das Wochenende war er zu Besuch bei Bauer Windhofers Tochter. Die lebt in Eugendorf (Flachgau). Von dort sollte Alex am Sonntagabend wieder im Auto nach Pfarrwerfen mitgenommen werden. Dem erfahrenen Viehtreiber ging das offenbar viel zu langsam. Vielleicht auch Heimweh? Langeweile? Die bei diesem oft hart arbeitenden Hundevolk übliche Ungeduld? So machte er sich schon am Samstag in Eugendorf davon, um selbst in Richtung Pongau aufzubrechen.

Unterwegs fiel er einigen auf

Unterwegs wurde er mehrfach von Anrainern und Passanten gesehen. Seine Route führte über Hallwang, die Stadt Salzburg, Elsbethen, Puch und Oberalm, ehe er vor dem Supermarkt in Hallein „verhaftet“ werden konnte. Passanten streichelten und fütterten den Landstreicher, bevor mit Hilfe eines Tierarztes der Chip ausgelesen wurde.

Suchmeldungen in Radio Salzburg und im Web

Mit diesem Foto aus dem Archiv der Besitzerfamilie hatte die Tiersuche von ORF Radio Salzburg seit dem Wochenende im Internet nach dem Strawanzer „gefahndet“:

Schwarz-weißer Bordercollie auf Wiese
Windhofer

Alex hat zu Hause eine Lebensgefährtin

Der Pfarrwerfener Landwirt Windhofer betont, Alex habe mit hoher Wahrscheinlichkeit den Heimweg in Richtung Pongau erkannt: „Er war schon oft mit uns in Eugendorf, und Border Collies sind ja sehr intelligent. Wir haben noch eine Hündin dazu, die auch auf unserem Hof lebt. Früher haben wir mit den beiden auch gezüchtet. Nun sind sie schon zu alt für Nachwuchs, aber immer noch sehr aktiv, neugierig und viel unterwegs.“