Noch liegen nicht alle Genehmigungen vor, aber die Skiorte wollen den zweiten Zusammenschluss umsetzen. Beim 1.952 Meter hohen Kieserl gab es es vor rund 50 Jahren auf der Großarler Seite einen Schlepplift, heute ist dort freies Skigelände ohne Lift. Auf der Dorfgasteiner Seite führt ein Sessellift bis zum Gipfel.
An dieser Stelle soll der zweite Zusammenschluss der beiden Skigebiete im Großarltal und dem benachbarten Gasteinertal enstehen: mit einer Zehner-Einseil-Umlaufbahn von Großarl und einer zweiten von Dorfgastein bergwärts.
Ausbau für bessere Erschließung wichtig
Jetzt geht es um die notwendigen Kredite und darum, einen mehrjährigen Finanzplan für die 50-Millionen-Euro-Investition zu erstellen. Die seilbahnrechtliche Einreichung der Pläne ist im Herbst geplant.
Wenn die Genehmigungen vorliegen, ist ein Baubeginn im kommenden Jahr möglich. Die Großarler Bergbahnen halten 52 Prozent der Anteile an den Dorfgasteiner Bergbahnen. Der Ausbau sei für die bessere Erschließung der Skischaukel Großarl-Dorfgastein wichtig, heißt es aus den Skiorten.