Verkehrskontrolle, Planquadrat, Schwerpunktaktion, Polizeikontrolle, Kontrolle
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Chronik

Wieder zahlreiche Verkehrssünder gestoppt

Bei Kontrollen in Stadt und Land Salzburg haben Polizisten erneut mehrere Motorrad-, Auto-, aber auch Lkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen. Sie waren zu laut, zu schnell, überladen und zum Teil auch schwer betrunken unterwegs.

Ein Autolenker aus Ungarn wollte selbst, nachdem Polizisten einen Sperrstock an seinem Lenkrad angelegt hatten, die Fahrt fortsetzen. Eine Zivilstreife hatte den 37-jährigen Autolenker aus Ungarn Freitagnachmittag am Giselakai kontrolliert.

Der Tourist gab an, am Abend davor zwei Flaschen Wodka getrunken zu haben. Der Alkotest zeigte mehr als zwei Promille. Die Beamten untersagten dem Mann daraufhin die Weiterfahrt und brachten einen Sperrstock am Lenkrad seines Wagens an. Davon wollte sich der Urlauber allerdings nicht abhalten lassen. Er fuhr weiter, soweit es der Sperrstock erlaubt, kam so allerdings nur ein paar Meter weit. Sein Fahrzeug wurde schließlich abgeschleppt.

Frau ohne Führerschein prallte mit Auto gegen Baum

Ebenfalls abgeschleppt wurde Samstagfrüh der Wagen einer Flachgauerin in Salzburg-Schallmoos. Die 26-Jährige war stadteinwärts von der Straße abgekommen und prallte mit ihrem Auto gegen einen Baum. Gegenüber der Polizei gab sie angegeben, fünf oder sechs Bier getrunken zu haben und auf dem Weg zur Arbeit zu sein. Führerschein habe sie keinen, sie sei deshalb auch schon zwei Mal belangt worden. Die Flachgauerin, die bei dem Unfall verletzt wurde, musste ins Krankenhaus gebracht werden. Sie wurde erneut angezeigt.

Ebenso erging es mehreren Temposündern, unter ihnen etwa einem 24-jährigen Autolenker, der in der Salzburger Innenstadt mit 96 km/h fast doppelt so schnell unterwegs war wie erlaubt war wie die dort maximal erlaubten 50 km/h. Ein 59-jähriger Autolenker brachte es in Salzburg-Süd auf rund 120 km/h – erlaubt ist dort maximal Tempo 80.