Bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden die ersten bunten Streifen auf den Straßenbelag aufgebracht. Mittwochfrüh schritten die Stadträtinnen Martina Berthold (Grüne Bürgerliste) und Anja Hagenauer (SPÖ) selbst zur Tat und verpassten dem neuen Zebrastreifen den letzten Anstrich. Das Aufmalen des Zebrastreifens hatte NEOS-Gemeinderat Lukas Rößlhuber beantragt.

„Salzburg ist Menschenrechtsstadt“
Damit wolle man ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung jeder Art setzen, so Hagenauer: „Salzburg ist Vielfalt. Und das wollen wir auch zeigen. Der Übergang vor dem Schloss Mirabell ist nicht nur an Schrannen-Tagen einer der meist frequentierten Bereiche in der Stadt. Wir setzen damit ein klares Statement für mehr Toleranz.“
An der Aktion beteiligte sich auch die Initiative „HOSI“ (Homosexuellen Initiative) Salzburg. "Salzburg ist Menschenrechtsstadt und steht für eine bunte, gleichberechtigte Gesellschaft. Mit dem Regenbogen-Zebrastreifen setzen wir ein weiteres und vor allem sichtbares Zeichen für eine vielfältige und offene Stadt“, ergänzt Stadträtin Berthold.