Autobahnszene mit Lastwagen
ORF.at/Zita Klimek
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Wirtschaft

Lkw-Fahrer: Mangel lähmt Wirtschaft und Gewerbe

Bis zu 500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.

Bei den Lkw-Parkplätzen auf dem Walserberg übernachten an Wochenenden bis zu 500 Lastwagenfahrer. Fast alle sind Männer. Im internationalen Fernverkehr halten sie hier die vorgeschriebenen Ruhezeiten ein. Ein Fernfahrer aus der Türkei sagt, der internationale Nachwuchsmangel habe Gründe: „Es ist ein schwerer Job. Du bist ständig unterwegs. Da kommst du nur am Samstag kurz nach Hause für einen Tag. Dann geht es wieder los. Deshalb will das keiner machen. Es ist ein stressiger Job. Man hat oft Stau, muss warten, überall ist es heiß.“

Niedrige Löhne wegen Gratis-Zustellung?

Sein Kollege aus Rumänien betont, große Firmen würden ihren Fahrern zu wenig bezahlen: „Das ist das erste große Problem. Das zweite ist die viele Arbeit. Die Chefs sagen, wir sollen immer nur fahren, fahren, fahren. Den Fahrermangel spürt die Wirtschaft auf europäischer Ebene, aber auch im regionalen und lokalen Güterverkehr. Es gibt immer wieder Verzögerungen bei Lieferungen. Nicht immer können die benötigten Lastwagen unterwegs sein, weil Trucker fehlen.

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Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Working Class Heros erzählen auf dem Walserberg von ihrem harten Job
Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Working Class Heros erzählen auf dem Walserberg von ihrem harten Job
Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Working Class Heros erzählen auf dem Walserberg von ihrem harten Job
Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Working Class Heros erzählen auf dem Walserberg von ihrem harten Job
Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Working Class Heros erzählen auf dem Walserberg von ihrem harten Job
Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Working Class Heros erzählen auf dem Walserberg von ihrem harten Job
Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Bis zu  500 Lastwagenfahrer fehlen dem Gütertransportgewerbe allein in Stadt und Land Salzburg, heißt es bei der Wirtschaftskammer. Der Nachwuchsmangel betreffe auch ganz Österreich und Europa. Die Ursachen seien vielfältig. Im Fernverkehr dürften es auch die harten Arbeitsbedingungen sein.
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Billigstschiene auf Kosten der Fahrer und Betriebe

Der Beruf habe nicht immer das beste Image, dafür gebe es weitere Gründe, sagt Kajetan Uriach von der Verkehrsgewerkschaft vida: „Eines ist fix. Ohne Lkw wird sich die Wirtschaft nicht drehen. Deshalb muss letztendlich der Preis der Fracht etwas wert werden. Da hat man sich in den letzten Jahrzehnten in eine Negativspirale nach unten bewegt. Deshalb ist der Markt kaputt, wenn man alles gratis zugestellt bekommt. Irgendjemand muss es ja bezahlen. Und das geht nur, weil die Frächter mit ihren Preisen auf dem Boden sind. Die können dann ihren Leuten nichts mehr bezahlen.“

Branche arbeitet an Förderprogrammen

Um Logistik und Warentransport in der Wirtschaft weiter zu gewährleisten, will man nun gegensteuern, wie der Salzburger Branchensprecher Maximilian Gruber betont: „Wir wollen Förderprogramme schaffen, damit der Führerschein für Neulinge günstiger wird. Dazu sollte das Mindestalter heruntergesetzt werden, dass man früher in den Beruf einsteigen kann. Es gibt auch Ausbildungsprogramme gemeinsam mit Kfz-Lehrlingen. Wir wollen bei der Wirtschaftskammer neue Idee finden.“

Arbeit gibt es für Lkw-Fahrer genug. Allein Salzburg sind 5.500 Schwerfahrzeuge in der gewerblichen Güterbeförderung unterwegs.