Publikum beim Histo Cup
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Rennserie „Histo-Cup“ wieder vor Publikum

Bei der Rennserie „Histo-Cup“ ist zwar seit der Pandemie kein einziges Rennen abgesagt worden, gefahren wurde aber vor leeren Tribünen. Ab diesem Wochenende sind jetzt wieder die Zuseherinnen und Zuseher zurück am Salzburgring.

Die Normalität schien beim „Histo-Cup“ zurückgekehrt zu sein. Für die Motorsportfans fühlte es sich an diesem Wochenende im Nesselgraben, zwischen den Flachgauer Gemeinden Koppl und Plainfeld, zumindest so an. Der „Histo-Cup“ mit seinen historischen Fahrzeugen bis hin zu modernen Formel 1 Boliden hat sich bis jetzt durch die Corona-Pandemie gekämpft, allerdings wurde nur vor leeren Tribünen gefahren, die Fans durften nicht kommen. Seit diesem Wochenende ist das aber wieder alles anders: am Salzburgring waren am Samstag die Fans wieder zurück in der Boxengasse und im Fahrerlager.

Rennserie „Histo-Cup“ wieder vor Publikum

Rund 1.000 Besucher am ersten Renntag

Mit einem strengen Präventionskonzept führte der „Histo-Cup“ auch in den zwei Coronavirus-Saisonen alle Rennen im In- und Ausland durch. Nun durften die Fans entweder geimpft oder getestet wieder auf das Ring-Gelände. Rund 1.000 Zuseherinnen und Zuseher nutzen diese Möglichkeit am ersten von zwei Renntagen.

Aus vielen Gründen war das Rennwochenende in Salzburg ein besonderes, denn dem langjährigen Salzburg-Ring Chef Alex Reiner wurde eine eigene Kurve gewidmet. Der „Histo-Cup“ selbst bekommt heuer im Dezember außerdem neue Organisatoren. Michael Steffny übergibt im Dezember die operativen Arbeiten offiziell an seine Söhne und freute sich, dass die Motorsport-Veranstaltung bisher mit einem blauen Auge durch die Corona-Krise gekommen ist.