Radfahrer in Hellbrunner Allee
ORF.at/Georg Hummer
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SPORT

Salzburg radelt: „Da geht noch mehr“

Lamprechtshausen und Eugendorf (beide Flachgau) sind zurzeit die Fahrrad-Hochburgen im Land Salzburg, zumindest wenn es nach der Aktion „salzburg.radelt“ geht. 180.000 Kilometer haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort seit März zurückgelegt.

Der österreichweite Fitness-Wettbewerb der Bundesländer und des Tourismusministeriums findet heuer zum dritten mal statt. 31 Gemeinden machen in Salzburg mit und die tragen mancherorts einen richtigen sportlichen Wettkampf aus.

In der Flachgauer Gemeinde Hof sind die Veranstalter mit der Beteiligung an der Aktion „salzburg.radelt“ offenbar noch nicht zufrieden. „Da geht doch noch mehr!“ mahnen sie in der aktuellen Gemeindezeitung. Dabei haben die Hofer Radlerinnen und Radler bereits 4.500 Kilometer abgestrampelt, 800 Kilogramm Co2 eingespart, 135.000 Kilokalorien verbrannt und 1.500 Euro gespart, heißt es in der Gemeindezeitung.

Titelverteidiger Lamprechtshausen auch heuer vorne

In Lamprechtshausen hingegen machen sieben mal so viele Radfahrerinnen und Radfahrer mit wie in Hof. Lamprechtshausen ist seit zwei Jahren Gewinner der Radl-Aktion und liegt auch heuer ganz vorne. Das liege an der umtriebigen Organisatorin, die alle mitreißt, sagte Bürgereisterin Andrea Pabinger.

Auch die Gemeinde Unken (Pinzgau) ist höchst motiviert. Sie liegt knapp hinter Lamprechtshausen und hat 20.000 Radkilometer und 3.500 Kilo Co2-Ersparnis hinter sich, alles zu finden auf der Internetseite der Gemeinde Unken, samt Aufzählung aller Gewinnerinnen und Gewinner. Auch Eugendorf, Erstplazierter unter den größeren Gemeinden lockt mit den vielen Sachpreisen rund ums Rad. Die Gewinnchance ist dreifach: es gibt Österreich-Preise, Salzburg-Preise und regionale Preise der Firmen aus dem Ort.