Dienten am Hochkönig (Pinzgau) hat nicht nur die höchste Impfrate sondern auch keine Coronavirusfälle. Null Infizierte gibt es zurzeit auch in Fusch, Lofer, Piesendorf, Taxenbach, Unken, Viehhofen und Weißbach (alle Pinzgau). Im Lungau dürfen sich die Gemeinden Göriach, Lessach, St. Andrä, Thomatal und Tweng zur Zone ohne Coronavirusfälle zählen. Eine coronafreie Gemeinden gibt es auch im Tennengau mit Rußbach. Je zwei gibt es im Pongau und im Flachgau, nämlich Hüttschlag (Pongau) und Untertauern (Pongau) sowie Plainfeld (Flachgau) und Hintersee (Flachgau). Bei Hintersee ist die Situation kurios, hat doch die Gemeinde die niedrigste Impfrate im Land mit einer Durchimpfungsrate unter 50 Prozent.
Coronavirus-Hotspots sind hingegen im Flachgau Straßwalchen und Oberndorf, gefolgt von Obertrum und Grödig. Im Tennengau stechen neben Hallein auch Kuchl und Oberalm heraus. Im Lungau hat Mariapfarr die meisten Coronavirusfälle. Im Pongau zählen Bischofshofen und St. Johann die meisten Infizierten. Und im Pinzgau liegt Saalfelden vorne, gleich dahinter Hollersbach.
Stadt Salzburg hat besonders viele Infizierte
Salzburg hat zwar nur die dritthöchste Infektionszahl in Österreich hinter Wien und Oberösterreich. Wegen der geringen Impfrate wurde Salzburg aber als einziges Bundesland zum Hochrisikogebiet mit Ampelfarbe rot erklärt. Allen voran liegt die Stadt Salzburg auf Platz fünf der am stärksten betroffenen Bezirke Österreichs, gefolgt vom Tennengau, dem Pongau und dem Pinzgau. Der Lungau gehört zu den acht Bezirken mit den geringsten Infektionszahlen.