Kühe weiden auf der Alm, dahinter ist der Großvenediger zu sehen.
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Wirtschaft

Noch EU-Geld für Regionalförderung übrig

Die Gemeinden im Pinzgauer Saalachtal rufen die Bevölkerung auf, neue Ideen für LEADER-Projekte der EU einzubringen. Das LEADER-Finanzierungsprogramm der Europäischen Union soll Innovationen und die Entwicklung des ländlichen Raumes fördern. . Heuer stehen im Saalachtal dafür noch 200.000 Euro zur Verfügung.

Eigentlich wäre die aktuelle Förderperiode für LEADER-Projekte Ende 2020 ausgelaufen. Aber Brexit und CoV-Lockdowns haben vieles verzögert oder auch verhindert.

Rindfleischvermarktung als Beispiel

Man könne auch jetzt noch neue Ideen für die Stärkung des ländlichen Raumes einbringen, sagt Astrid Hohenwarter, Geschäftsführerin des LEADER-Vereins im Pinzgauer Saalachtal: „In der laufenden Periode stärken wir die Produktion und Vermarktung von regionalen Produkten. In Saalfelden haben sich drei Bauern zusammengeschlossen, um ihr Rindfleisch gemeinsam und in der Region zu vermarkten.“

Der Start dieses Projekts wurde eben mit Geld aus dem LEADER-Programm unterstützt. Ideen und Projekt-Entwürfe kann man auch übers Internet einbringen – via leader-saalachtal.at