Der Fonds soll bei finanziellen Notlagen vorwiegend in zwei Bereichen helfen, sagt Sozialstadträtin Anja Hagenauer von der SPÖ: „Grundsätzlich kann man sich zum Beispiel wenn man mit der Miete im Rückstand ist, Strom- oder Betriebskosten nicht bezahlen kann, an uns wenden. Oder etwa auch im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, sprich wenn Kinderbetreuungskosten nicht bezahlt werden können. Derzeit sind bereits einige Anliegen da – wir sind jetzt im Anlaufen.“
Notfallfondsbudget: 200.000 Euro
In einem Fall seien die Mittel schon freigegeben. Die Anträge für den Notfallfonds werden von der Sozialberatung der Caritas oder der Kinder- und Jugendhilfe im Magistrat geprüft.
Insgesamt hat die Stadt Salzburg heuer 200.000 Euro für den Notfallfonds im Budget vorgesehen. Sollte es aber unerwartet viele Anträge von Hilfsbedürfigen geben und mehr Geld nötig sein, sei auch eine Erhöhung möglich. Da seien sich die Parteien im Gemeinderat einig, sagt Hagenauer.