Rupertikirtag
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Chronik

Rupertikirtag heuer mit Zugangskontrollen

Ob der Rupertikirtag in der Salzburger Innenstadt stattfindet, hängt von der Infektionslage im Herbst und der neuen Corona-Verordnung ab. Schon jetzt steht aber fest, dass das Kirtagsgelände heuer wegen der 3G-Nachweiskontrolle eingezäunt wird.

In vier Wochen wäre rund um den Dom bereits Kirtagstreiben – heuer soll der Kirtag wieder größer ausfallen als das verkleinerte Rupertifest im vergangenen Jahr. Aus aktueller Sicht findet der Kirtag heuer statt, aber nur mit einem 3G-Nachweis der Besucher. Die aktuellen Corona-Auflagen laufen Ende August aus – über den Kirtag entscheiden dann die neue Verordnung und die Infektionslage.

Bürgermeister Harald Preuner von der ÖVP dazu: „Wir sind dabei, dies auch zusammen zu bringen. Wichtig ist, dass die Schausteller da sind und es kleine Versorgungsstände geben wird. Wenn man mit der 3G-Regel in ein Lokal gehen kann, warum sollte dies dann nicht beim Rupertikirtag möglich sein. Außer die Verordnung ändert sich noch. Aber so wie es jetzt aussieht, arbeiten alle daran es doch zu ermöglichen.“

Plätze um Dom werden eingezäunt

Nachdem der Rupertikirtag den Residenz-, Dom-, und Kapitelplatz bespielt und von überall zugänglich ist, müssen heuer für die 3G-Kontrolle alle Plätze um den Dom eingezäunt werden. Die Dombögen bleiben offen, erklärt Preuner: „Damit jeder jederzeit in den Dom hinein gehen kann. Dort wird es an entsprechender Stelle diese Zutrittskontrollen geben und damit könnte man eigentlich den Rupertikirtag abhalten.“

Festzelte wird es keine geben

Kirtagsbetreiber ist der Altstadtverband – hier laufen die Planungen auf Hochtouren: Details sind wegen der neuen Corona-Auflagen aber noch offen. Unklar ist, wie viele Stände und Schausteller genehmigt werden. Schon jetzt aber steht fest, die Festzelte am Kapitel- und Domplatz wird es heuer pandemiebedingt nicht geben, so Preuner: „Wenn das Bierzelt nicht voll ist, ist es auch finanziell schwerer darstellbar und davon ist ja auszugehen, dass man das aufgrund der Pandemiesituation nicht vollbekommen wird.“

Das 44. Domkirchweihfest wird aus heutiger Sicht stattfinden – mit wie vielen Besuchern pro Tag entscheidet dann die neue Verordnung, die ab September gilt.

Rupertikirtag mit Zugangskontrollen