Es war eine lange Heimreise für die Einsatzkräfte mit der Fähre von Patras nach Ancona und dann von Italien im Konvoi zurück nach Salzburg. Um exakt 4.30 Uhr früh fuhren die elf Spezialfahrzeuge inklusive Anhänger auf das Gelände des Salzburger Landesfeuerwehrkommandos. Ein Auto des Salzburger Landesfeuerwehrverbandes blieb in Ancona mit Kupplungsschaden zurück, es wird am Montag geholt. Bei den Fahrzeugen gibt es kleinere Lackschäden, auch Reifen müssen erneuert werden.
Löscheinsatz wird analysiert
Nach zwölf Tagen ist der Waldbrandhilfseinsatz der Freiwilligen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen aus Salzburg und Tirol und den Rot-Kreuz-Besatzungen beendet. Die Einsatzkräfte haben die vorgegebenen Aufgaben vor Ort erfüllt, sagte Landesfeuerwehrkommandant Günter Trinker, jetzt folge noch die Analyse: „Der Einsatz wird analysiert. Wir überlegen, wie wir in Zukunft Hilfe dieser Art organisieren werden.“
Das Waldbrandmodul könnte weiter international helfen, auch die Zusammenarbeit zum Beispiel mit Tiroler oder Kärntner Freiwilligen wäre denkbar. Beim ersten Einsatz des Waldbrandmoduls in Griechenland waren 74 Freiwillige Feuerwehrkräfte aus Salzburg und Tirol sowie vier Rot-Kreuz-Sanitäter aus Salzburg im Einsatz.