Kultur

Redgrave und Schygulla sagen Festspielen ab

Die Salzburger Festspiele haben Dienstagnachmittag zwei prominente Absagen gemeldet: Zum einen kommt der britische Schauspielstar Vanessa Redgrave nicht zu ihrer geplanten „Rede über das Jahrhundert“. Hanna Schygulla muss hingegen krankheitsbedingt passen.

Die 77-jährige Hanna Schygulla könne wegen einer Erkrankung ihre geplante Lesung aus Stefan Zweigs „Maria Stuart“ nicht wahrnehmen, so die Festspiele. Den Termin am Donnerstag (12. August) im Salzburger Landestheater übernimmt an ihrer Stelle Eva Mattes, bekannt unter anderem als „Tatort“-Kommissarin Klara Blum oder aus der TV-Reihe „Lena Lorenz“. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.

Vanessa Redgrave
Salzburger Festspiele/Annabel Clark
Vanesse Redgrave hält nicht ihre geplante „Rede über das Jahrhundert“ – Grund seien die Pandemie-Reisebeschränkungen, so die Festspiele

Redgrave-Absage wegen Pandemie-Reisebeschränkungen

Die für Sonntag, den 15. August, in der Felsenreitschule geplante „Rede über das Jahrhundert“ von Vanessa Redgrave kann dagegen nicht stattfinden. Auf Grund der Reisebeschränkungen während der Pandemie sehe sich die 85-jährige Oscar-Gewinnerin aus Großbritannien leider nicht in der Lage, nach Salzburg zu kommen, hieß es am Dienstag von den Festspielen: „Wir hoffen, die Veranstaltung im kommenden Festspielsommer nachholen zu können.“

Der Preis bereits erworbener Karten wird zurückerstattet. Jan Philipp Reemtsmas „Rede über das Jahrhundert“ am 22. August wird dagegen wie geplant stattfinden.

Umbesetzung auch bei Bernheim-Liederabend

Auch beim Liederabend des französischen Tenors Benjamin Bernheim am 15. August gibt es eine Umbesetzung: Wegen der US-Quarantäneregeln kann die Begleit-Pianistin Carrie-Ann Matheson nicht einreisen. Sie wird durch den franzöischen Pianisten Mathieu Pordoy ersetzt. Das Programm des Liederabends bleibe gleich, betonen die Festspiele.