Fünf Jahre soll die Modernisierung dauern. Es dürfte etwa acht Millionen Euro kosten, bis die Computersysteme der Landwirtschaftsschulen Bruck (Pinzgau), Oberalm (Tennengau), Tamsweg (Lungau) und Salzburg-Kleßheim und die der elf Berufsschulen an die Datensysteme der Landesregierung angebunden sind.
„Teil des digitalen Innovationsschubs“
Begonnen wird mit den Standorten im Tennengau. Einheitliche Standards sollen künftig die Wartung vereinfachen und die Sicherheit gegen Hacker erhöhen, heißt es – nicht nur bei Computern, auch bei Gebäuden und deren Technik. Gleichzeitig entlaste das Projekt die jeweiligen Computer-Beauftragten der Schulen entlasten. Dass das Land dann für die Systeme der insgesamt 15 Bildungseinrichtungen zuständig sein wird, sei Teil des digitalen Innovationsschubs, heißt es beim Land.
Gemeinsam gegen Cyberangriffe
Für die Landesinformatik ist die EDV-Übernahme eine große Aufgabe. Sie wird letztlich 7.000 IT-Arbeitsplätze zusätzlich betreuen müssen – doppelt so viele wie derzeit. Wegen der ständig steigenden Cyber-Angriffe, die zu riesigen Datenverlusten und Erpressungsversuchen führen können, seien die Neuerungen überaus wichtig. Und das könne die Landesinformatik bestmöglich erledigen, sagen die zuständigen Landesräte Daniela Gutschi und Josef Schwaiger (beide ÖVP).