Der Salzurger Triathlet Lukas Hollaus ist beim Olympia-Triathlon in Tokio auf dem 34. Platz ins Ziel gekommen – mit knapp vier Minuten Rückstand auf den Sieger. Gold ging nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in 1:45:04 Stunden an den Norweger Kristian Blummenfelt, Silber an den Briten Alex Yee. Bronze: Hayden Wilde aus Neuseeland.
APA/Georg Hochmuth
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Olympia-Triathlon: Hollaus 34. mit knappem Rückstand

Der Salzburger Triathlet Lukas Hollaus ist beim Olympia-Triathlon in Tokio auf dem 34. Platz ins Ziel gekommen – mit nur vier Minuten Rückstand auf den Sieger. Gold ging nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in 1:45:04 Stunden an den Norweger Kristian Blummenfelt.

Silber holte sich der Brite Alex Yee -und Bronze Hayden Wilde aus Neuseeland. Ein defektes Fahrrad und ein geschwollener Fuß haben auch den Tiroler Alois „Luis“ Knabl aus seinen Spitzenplatz-Träumen im olympischen Triathlon geworfen – nachdem er zu Sturz gekommen war.

Wirrwarr durch einige Fehlstarter

Der Bewerb hatte mit einem seltenen Fehlstart im Schwimmen begonnen. Ein Teil der Athleten sprang zum ersten Teilbewerb zu früh ins Wasser, das mit 28 Grad nicht gerade erfrischend wirkte. Boote aller Art, Jet-Skis und sogar Stand-up-Paddler fingen die Gruppe in einer Art Pferch ein und lotsten sie zurück zum Start im Odaiba Marine Park. Beim zweiten Versuch ging dann alles glatt.

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Der Salzurger Triathlet Lukas Hollaus ist beim Olympia-Triathlon in Tokio auf dem 34. Platz ins Ziel gekommen – mit knapp vier Minuten Rückstand auf den Sieger. Gold ging nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in 1:45:04 Stunden an den Norweger Kristian Blummenfelt, Silber an den Briten Alex Yee. Bronze: Hayden Wilde aus Neuseeland.
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Der Salzurger Triathlet Lukas Hollaus ist beim Olympia-Triathlon in Tokio auf dem 34. Platz ins Ziel gekommen – mit knapp vier Minuten Rückstand auf den Sieger. Gold ging nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in 1:45:04 Stunden an den Norweger Kristian Blummenfelt, Silber an den Briten Alex Yee. Bronze: Hayden Wilde aus Neuseeland.
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Der Salzurger Triathlet Lukas Hollaus ist beim Olympia-Triathlon in Tokio auf dem 34. Platz ins Ziel gekommen – mit knapp vier Minuten Rückstand auf den Sieger. Gold ging nach 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in 1:45:04 Stunden an den Norweger Kristian Blummenfelt, Silber an den Briten Alex Yee. Bronze: Hayden Wilde aus Neuseeland.
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Hollaus verlor beim Schwimmen

Der Pinzgauer Hollaus war nicht unter den Fehlstartern, weil vor ihm noch Boote im Wasser waren, hätte er nicht springen können, erklärte der Salzburger. „Das waren dann ewig lange Minuten, bis es wieder los ging. Das Warten, die Spannung. Ich habe mein Maximum rausgeholt. Leider war der Rennverlauf so, dass ich beim Schwimmen ein paar Sekunden zu viel verloren habe. Auf dem Rad habe ich alles investiert, sehr viel Führung gemacht, weil ich nicht viel Unterstützung bekommen habe.“

Auf dem Rad sei das eine seiner besten Leistungen gewesen, beim Laufen habe er noch einige einholen können, so der Salzburger: „Ich habe gekämpft bis zum Schluss, trotzdem habe ich jede Sekunde genossen, es war genial.“ Bei heißen und schwülen Bedingungen hatten die Österreicher eine gute Taktik parat.

Tiroler nach Crash leicht verletzt

Luis Knabl war mit geringem Rückstand zur Spitze unterwegs, als er in einen Sturz mit dem Deutschen Jonas Schomburg verwickelt war, der mit der Landung beider in den Gittern endete. Der Österreicher versuchte wieder aufzusteigen, jedoch war die komplette Schaltung am Rad abgebrochen: „Erst da habe ich gemerkt, dass der Fuß geschwollen ist. Ich kann aber auftreten.“

Teilnahme bei Mixed-Staffel möglich

Laut ersten Untersuchungen sind keine Bänder verletzt oder Knochen gebrochen. Und ein Start des österreichischen Teams in der Mixed-Staffel ist möglich. Erwischt hat es Knabls rechten Knöchel. Die Diagnose von ÖOC-Chefmediziner Joachim Westermeier ergab Prellungen und Zerrungen im Sprunggelenk. Knabl wird nun mit Lymphdrainagen, Physiotherapie und Magnetfeld behandelt.

Verlauf des ersten Rennens

Der starke Schwimmer war als 16. mit 16 Sekunden Rückstand aus dem Wasser gestiegen. Im Radbewerb auf einer teilweise auch entlang der Wasserfront angelegten künstlichen Strecke bildete sich rasch eine neunköpfige Spitzengruppe. Knabl war in der ersten Verfolgergruppe mit dabei, die dann bald den Anschluss schaffte.