Politik

Kein Andrang bei „Impfen ohne Anmeldung“

Das erste Wochenende mit „Impfen ohne Anmeldung“ in Salzburg ist aus der Sicht der Gesundheitsbehörden deutlich weniger erfolgreich verlaufen als erwartet. Es blieben viele Dosen übrig. Die Landesregierung will mit Angeboten weitermachen, um einen höheren Anteil der Bevölkerung für CoV-Impfungen zu gewinnen.

Während die 660 verfügbaren Impfdosen von Johnson&Johnson am Freitag schon nach einer Stunde vergriffen waren, bliebt der Impfstoff von Biontech-Pfizer am Samstag übrig. Von 800 Dosen in St. Johann (Pongau) wurden nur etwa 230 verimpft. Und bei tausend verfügbaren Dosen in der Stadt Salzburg nutzten nur 670 Frauen und Männer das Angebot.

Land will eigene Busse schicken

Dennoch soll es „niederschwellige Impfangebote“ weiter geben, sagt Gesundheitsreferent und LHstv. Christian Stöckl (ÖVP) – besonders auch während der Arbeitswoche. Außerdem sollen neue „Impfbusse“ in die Gemeinden fahren, deren Besatzungen sollen die Bevölkerung direkt ansprechen.