Derzeit ist die Unfallstelle mit einem fünf Meter hohen und 42 Meter breiten Schutznetz aus Stahlseilen abgesichert. Felsputzer haben sichergestellt, dass kein loses Gestein mehr auf den Weg zur Eishöhle auf Besucher stürzen kann. Der Zugangsweg ist behördlich freigegeben. Dennoch wirkt der tragische Unfall von vergangenem Jahr bei den Betreibern noch nach.
Man wolle nicht einfach weitermachen, sondern den Zugang zur Höhle fest absichern, sagt Geschäftsführer Fritz Ödl: „Wir verlegen 200 Meter Weg in den Felsen. Der bringt eine langfristige und wartungsfreie Sicherheit.“
Kommendes Jahr fertig
Geplanter Baubeginn ist der 26. Oktober – nach dem Ende der Sommersaison. Schon im Frühling 2022 soll der Tunnel fertig sein. Er kostet rund eine halbe Million Euro, die der durch die CoV-Krise schwer gebeutelte Privatbetrieb selbst aufbringen will.