Polizist mit Handschellen
APA/BARBARA GINDL
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Chronik

Mutmaßlicher Serieneinbrecher ausgeforscht

Kriminalisten haben jetzt einen Salzburger als mutmaßlichen Serieneinbrecher ausgeforscht. Dem Mann konnte eine ganze Reihe von Einbrüchen nachgewiesen werden. Die Schadenssumme liegt bei 72.000 Euro.

Ende Mai wurde der wohnungslose 31-Jährige in der Stadt Salzburg von einer Polizeistreife angehalten, als nach einem Einbruch gerade eine Fahndung lief. Der Einheimische wurde überprüft und als Täter ausgemacht.

Während er in der Justizanstalt saß, glichen Kriminalisten Fingerabdrücke, Fußspuren mit jenen des Salzburgers ab und konnten ihm schließlich über Handy-Daten auch nachweisen, dass er zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten war. So gelang es, dem 31-Jährigen insgesamt 35 Einbrüche nachzuweisen.

Geld für Drogenkonsum benötigt

Allein ein einer einzigen Tiefgarage soll der Mann innerhalb einer Stunde 16 Einbrüche in Autos und Kellerabteile begangen haben. Der Salzburger hat die Taten inzwischen gestanden.

Das Diebesgut habe er zu Geld gemacht, um damit seinen Drogenkonsum finanzieren zu können. Der durch die Einbrüche entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als 72.000 Euro.