Die neuen Pläne, Entwürfe und Ansichten des Projektes werden am Mittwochabend der Mitterpinzgauer Bevölkerung vorgestellt. Bis dahin sind sie noch nicht freigegeben. Das Hallenbad ist schon seit 2019 geschlossen. In Zukunft soll es beim neuen Freizeitzentrum nur noch ein modernes Freibad geben.
Kein Hallenbad mehr
Das Gesamtprojekt mit vielen Neuerungen ist mit vier Millionen Euro budgetiert. Ein Viertel trägt das Land Salzburg. Der Rest wird von Gemeinde, Tourismusverband und Förderungen aufgebracht, sagt Bürgermeister Florian Juritsch (ÖVP): „Die Menschen bei uns sind sehr froh, dass wir das Schwimmbad nach langer Entwicklungs- und Planungsphase nun endlich neu bauen können.“
Für viele ein reizvolles Gesamtkonzept
Das alte Freibad von 1972 habe ausgedient, so der Bürgermeister. Nun soll ein neues Schwimmbecken gebaut werden, dass sich wie ein Naturbadeteich mit vielen Ufern besser in die Landschaft einfüge. Es soll auch eine neue Kletterwand über dem Wasser geben und eine Wasserrutsche, die modernen Anforderungen entspricht. Ein allgemeiner Teil zum Schwimmen und Trainieren ist vom Spaßbereich abgetrennt.
Sauna wird saniert
„Im ersten Schritt wird die öffentliche Sauna nun auch generalsaniert. In einigen Jahren wollen wir dann eine neue Sauna-Erlebnisweit für Bevölkerung und Gäste bauen“, ergänzt Bürgermeister Juritsch.
Die aktuellen Pläne sehen nun auch eine komplett erneuerte Gastronomie vor. Es soll einen Kiosk und ein ganzjährig betriebenes Lokal geben – mit prachtvoller Aussicht. Der vorhandene Veranstaltungssaal wird eingebunden. Die Gemeinde Unken sucht nun für die Gastronomie noch einen Pächter. Anfang des Jahres 2021 soll mit dem Bau begonnen werden. Geplante Eröffnung: Jahresmitte 2023.