Beim 2.862 Meter hohen Hochgolling zwischen Lungau und Obersteiermark sind Mittwoch vier deutsche Wanderinnen bei dichtem Nebel und Regel in Bergnot geraten. Sie waren jeweils zu zweit unterwegs und wurden von Bergrettern in Sicherheit gebracht – stark unterkühlt.
Bergrettung Tamsweg
Bergrettung Tamsweg
Chronik

Vier Frauen bei Nebel, Regen, Kälte in Bergnot

Beim 2.862 Meter hohen Hochgolling zwischen Lungau und Obersteiermark sind Mittwoch vier deutsche Wanderinnen bei dichtem Nebel und Regel in Bergnot geraten. Sie waren jeweils zu zweit unterwegs und wurden von Bergrettern in Sicherheit gebracht – stark unterkühlt.

Die jeweils zwei Frauen aus Deutschland (22 und 29 bzw. 55 und 56 Jahre alt) kamen unabhängig voneinander beim Aufstieg zur Gollingscharte auf Lungauer Seite der Schladminger Tauern in ca. 2.300 Meter Seehöhe vom Weg ab. Sie waren auf einer Mehrtagestour von der Keinprechthütte zur Landawirseehütte und wollten zur Gollinghütte weiter.

Steile Schneefelder als große Gefahr

„Im dichten Nebel auf einem Schneefeld unter der Gollingscharte verloren sie den markierten Steig und kamen viel zu weit nach rechts.“, sagt Einsatzleiter Bernhard Steiner von der Bergrettung Tamsweg: „Mit GPS-Daten versuchten sie, auf dem kürzesten Weg wieder zum Steig zurückzukommen, der auf den Hochgolling führt.“

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Beim 2.862 Meter hohen Hochgolling zwischen Lungau und Obersteiermark sind Mittwoch vier deutsche Wanderinnen bei dichtem Nebel und Regel in Bergnot geraten. Sie waren jeweils zu zweit unterwegs und wurden von Bergrettern in Sicherheit gebracht – stark unterkühlt.
Bergrettung Tamsweg
Der Nebel über Gollingscharte, Hochgolling und der ganzen Gebirgsgruppe wurde Mittwoch immer dichter
Beim 2.862 Meter hohen Hochgolling zwischen Lungau und Obersteiermark sind Mittwoch vier deutsche Wanderinnen bei dichtem Nebel und Regel in Bergnot geraten. Sie waren jeweils zu zweit unterwegs und wurden von Bergrettern in Sicherheit gebracht – stark unterkühlt.
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Deutsche Frauen mit Bergrettungsteam im Abstieg. Noch immer liegt viel Schnee im Hochgebirge, und die steilen Firnfelder bergen viele Gefahren
Beim 2.862 Meter hohen Hochgolling zwischen Lungau und Obersteiermark sind Mittwoch vier deutsche Wanderinnen bei dichtem Nebel und Regel in Bergnot geraten. Sie waren jeweils zu zweit unterwegs und wurden von Bergrettern in Sicherheit gebracht – stark unterkühlt.
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Beim 2.862 Meter hohen Hochgolling zwischen Lungau und Obersteiermark sind Mittwoch vier deutsche Wanderinnen bei dichtem Nebel und Regel in Bergnot geraten. Sie waren jeweils zu zweit unterwegs und wurden von Bergrettern in Sicherheit gebracht – stark unterkühlt.
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Noch immer liegt viel Schnee im Hochgebirge, und die steilen Firnfelder bergen viele Gefahren
Beim 2.862 Meter hohen Hochgolling zwischen Lungau und Obersteiermark sind Mittwoch vier deutsche Wanderinnen bei dichtem Nebel und Regel in Bergnot geraten. Sie waren jeweils zu zweit unterwegs und wurden von Bergrettern in Sicherheit gebracht – stark unterkühlt.
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Bei schlechter Sicht, Wind, Regen und Kälte schlossen sich die vier Frauen zusammen, kamen in immer schwieriges Gelände und überquerten ein zweites, steiles Schneefeld. Zwei Wanderinnen rutschten aus und kamen erst wenige Meter vor einigen Felsen zum Stehen. Als eine Felswand den Weiterweg versperrte, rief das Quartett mit dem Handy die Einsatzkräfte um Hilfe.

Frauen stark unterkühlt

Sieben Bergretter der ÖBRD-Ortsstelle Tamsweg machten sich auf den Weg und fanden die Frauen im steilen Felsgelände. Sie waren unverletzt, aber stark unterkühlt. Das Rettungsteam baute eine Seilsicherung und brachte die Deutschen zur Landawirseehütte. Der fünfstündige Einsatz wurde gegen 18.30 Uhr beendet.

Die Bergrettung ersucht Wanderer und Bergsteiger um genaue Tourenplanung mit Berücksichtigung des Wetterberichtes.