Sein siebenjähriger Bruder sprang ihm nach, konnte ihn aber nicht mehr erreichen. Zwei Kellner zogen das ältere Kind aus dem Wasser. Am Wochenende war ein Großaufgebot von Wasserrettung, Feuerwehren, Rotem Kreuz und Polizei im Einsatz.
Montagfrüh um 8.00 Uhr wurde die Suche wieder aufgenommen. 30 Wasserretter und Polizisten, unter ihnen auch Cobra-Beamte, sind wieder im Einsatz und werden dabei von Suchhunde-Teams unterstützt, sagt Markus Gewolf, Pressesprecher der Salzburger Wasserrettung.
Auch Spürhunde der Polizei im Einsatz
„Das sind Spürhunde der Polizei, die speziell für die Suche im Wasser ausgebildet sind und vorne im Boot sitzen“, schildert Gewolf.
Die Suche sei schwierig, weil das Wasser wegen nächtlicher Gewitter trüb und der Pegelstand der Salzach entsprechend gestiegen sei. Um 18.00 Uhr wurden die Teams wieder verstärkt, weil zahlreiche Ehrenamtler bei den Rettungskräften aktiv sind. Eine Lebendbergung gilt laut Fachleuten mittlerweile als äußerst unwahrscheinlich.