Soziales

Neues Jugendzentrum in Kaprun

In Kaprun (Pinzgau) wurde das neue Jugendzentrum „JUK“ eröffnet. Es wurde auch nach Wünschen der Jugendlichen errichtet. Die Gemeinde habe sich sehr großzügig und verständnisvoll gezeigt, lobt die zuständige Landesrätin Andrea Klambauer (NEOS) das Projekt.

Das neue Jugendzentrum in Kaprun ist ganz auf die Spezialwünsche der jungen Menschen zugeschnitten. Von der Standortsuche über die Planung bis hin zu Bau, sogar an besonders viele Steckdosen wurde gedacht, weil Jugendliche ihre Telefone oft aufladen müssen. Das „JUK“ ist Teil des Vereinsheims, allerdings gibt es einen eigenen Eingang und eigene Etagen mit 150 Quadratmetern.

Das Jugendzentrum Kaprun zählt jedes Jahr etwa 1.500 Jugendliche aus dem ganzen Pinzgau bei seinen Veranstaltungen. Für Landesrätin Andrea Klambauer sei das „JUK“ in Kaprun ein Vorzeigezentrum.

Jugendliche setzten sich für Skaterpark ein

Am Vorplatz des Jugendzentrums wurde ein Skaterpark angelegt. Darauf ist Elke Mayer von den Kinderfreuden, die das Jugendzentrum betreiben, stolz. Die Anlage ist in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kaprun entstanden. Eigentlich war eine Zwischenlösung mit zum Beispiel mobilen Hindernissen geplant, die im Winter weggeräumt werden können. Denn direkt angrenzend beginnt die Langlaufloipe, wo das Pistengerät zufahren muss.

Doch die Jugendlichen schlugen in gemeinsamen Sitzungen vor, lieber einen zwei Meter breiten Grundstreifen als Pistengerätzufahrt abzutreten, aber dafür eine guten Skaterplatz mit fest betonierten, haltbaren Hindernissen zu bekommen. Es habe stets Rückfragen von der Gemeinde und den Baufirmen gegeben, ob das Geplante auch zweckmäßig sei, erzählt Elke Mayer.