Das Publikum beobachtet eine Tanzperformance vor dem Museum der Moderne.
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Kultur

Sommerszene: Trotz CoV positive Bilanz

18 nationale und internationale Projekte hat es heuer bei der Sommerszene zu sehen gegeben. Die Einhaltung der CoV-Auflagen war laut dem Veranstalter für das Publikum kein Problem. Die Auslastung lag bei etwa 80 Prozent, das ist vergleichbar mit den Jahren vor 2020.

Nach dem Entfall der Sommerszene 2020 konnte das Kulturfestival heuer wieder stattfinden. Der Beginn am 8. Juni war ein besonders glücklicher Zeitpunkt, denn kurz davor war der Lockdown für die Kultur aufgehoben worden. Das Angebot erstreckte sich von Tanzvorstellungen über Performances bis hin zu Kunstinstallationen. Zu einem Publikumsmagnet hat sich die Klanginstallation der kanadischen Künstlerin Janet Cardiff in der Salzburger Kollegienkirche entwickelt – diese allein dürften rund 6.000 Menschen besucht haben.

In der Kollegienkirche schaut sich das Publikum eine Inszenierung an.
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Die Künstlerin Janet Cardiff präsentierte ihre Klanginstallation in der Kollegienkirche in Salzburg.

Kultur trotzt Coronavirus

Die Einhaltung der CoV-Auflagen sei nicht problematisch gewesen, berichtet Angela Glechner, die künstlerische Leiterin der Sommerszene: „Ich würde sagen 99 Prozent unserer Gäste wussten Bescheid. Natürlich hat uns das am Anfang noch mehr gestresst in der Abwicklung, aber wir haben da auch dazugelernt.“ Die Auslastung lag in etwa bei 80 Prozent, wobei heuer natürlich weniger Karten aufgelegt werden konnten als in den vergangenen Jahren.