Auch am Mittwoch ist es erneut zu schweren Unwettern gekommen – Schwerpunkte waren dieses Mal die Stadt Salzburg und wieder der Flachgau. Die Schäden aber fielen weitaus geringer aus als am Abend zuvor. Landesweit waren 479 Feuerwehrleute im Einsatz, um nach Starkregen und Sturm Keller auszupumpen und umgefallene Bäume zu entfernen.
24.06.2021 10.30
24. Juni 2021, 10.30 Uhr
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Nach Sturmböen und heftigen Regenfällen waren die Feuerwehren größtenteils mit Windschäden und Baumwürfen beschäftigt. Das Unwetter zog von Bayern kommend über Salzburg und den Flachgau. Gleich mehrere Bäume fielen gegen 22.00 Uhr in der Landeshauptstadt auf O-Busleitungen und legten den öffentlichen Verkehr für mehrere Stunden lahm.
Bäume fielen auf parkende Autos
Alleine in der Stadt wurden die Berufsfeuerwehr, der Löschzug Bruderhof, die Freiwilligen Feuerwehren aus Itzling und Gnigl zu mehr als 60 Einsätzen gerufen. Dabei fielen auch zahlreiche Bäume auf parkende Autos, vereinzelt standen auch Keller unter Wasser. Zudem wurde die Feuerwehr zu 30 Fehlalarmen an Brandmeldeanlagen gerufen, die sich durch den Sturm ausgelöst hatten.
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In zahlreichen Stadtteilen in der Landeshauptstadt stürzten bei den Sturmböen Bäume umEin Baum wurde entwurzelt und verfehlte ein Auto nur knappMehrere Bäume fielen in Aigen, Nonntal, Itzling, Liefering, Taxham auf die Obus-LeitungenIn der Stadt Salzburg wurden die Feuerwehren zu insgesamt 60 Einsätzen gerufenBerufsfeuerwehr, Löschzug Bruderhof und die Freiwilligen Feuerwehren aus Gnigl und Itzling rückten im Stadtgebiet ausEin Baum fiel auf die Obusleitung und legte den öffentlichen Verkehr für Stunden lahmFeuerwehr beim Beseitigen von Windwürfen und SturmschädenDie umgefallenen Bäume mussten von den Obusleitungen entfernt werdenAm zweiten Unwetterabend wurde die Stadt Salzburg zum EinsatzschwerpunktFeuerwehren beim Aufräumen nach dem UnwetterStarkregen und Sturmböen bescherten den Einsatzkräften erneut zig EinsätzeHauptaufgabe war es, umgefallene und entwurzelte Bäume zu beseitigen und zu sichernIn Salzburg-Lehen fiel ein Baum in den Garten eines Wohnhauses
Flachgau wieder stark betroffen
Im ganzen Land wurden laut dem Landesfeuerwehrverband 18 Feuerwehren zu 125 Einsätzen gerufen. Weniger heftig als angekündigt, fielen die Gewitter im Pinzgau aus – hier rückten die Feuerwehren Neukirchen am Großvenediger und Zell am See aus.
Insgesamt waren Mittwochabend erneut 479 Feuerwehrleute im Unwettereinsatz – am Tag davor waren es 583. Starkregen und Sturmböen hielten von 21.00 bis 23.00 Uhr an, danach beruhigte sich die Lage zusehends.
In der Stadt Salzburg wurde ein Baum entwurzelt und verfehlte ein Auto nur knapp
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