Bei Großeinsätzen laufe die Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte nun noch besser. Und man könne sich auch Fahrzeuge gegenseitig ausleihen. Steigende Roh- und Baustoffpreise und das Risiko von unterbrochenen Lieferketten beschäftigte in der Bauphase die Planer, Techniker und Arbeiter. Nun ist das neue Haus fertig. Der Zeitplan wurde eingehalten.
Eigene Bereiche, dennoch viel Zusammenarbeit
Für Höhlenrettung, Bergrettung und Feuerwehr gibt es jeweils einen eigenen Eingang, damit man sich auch bei großen Einsätzen nicht in die Quere kommt. Daneben werde die Zusammenarbeit äußerst groß geschrieben, sagt Bürgermeister Gappmayer.
Die Feuerwehr hat zehn Stellplätze für ihre Fahrzeuge. Es gibt Vereinbarungen, dass sich bei bestimmten Einsätzen eine Organisation den Mannschaftsbus einer anderen ausleihen darf. Für alle gibt es einen großen Schulungsraum, der abwechselnd oder ab und zu auch gemeinsam genutzt wird.
Hälfte aus Förderungen finanziert
Der Neubau kostet 5,4 Millionen Euro. Finanziert wurde das Projekt aus Förderungen von Bund und Land – und zur anderen Hälfte aus Eigenmitteln. Die zahlt die Marktgemeinde Tamsweg für ihre ehrenamtlichen Einsatzorganisationen.