Nach aufwändiger Restaurierung sind Mittwoch zwei Wandteppiche (Gobelins) nach Gemäldevorlagen von Oskar Kokoschka ins Große Festspielhaus in Salzburg zurückgekehrt. „Amor und Psyche“ und „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“ wurden auf ihre ursprünglichen Rahmen remontiert.
Salzburger Festspiele
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Kultur

Restaurierte Kokoschka-Gobelins wieder im Festspielhaus

Nach aufwändiger Restaurierung sind Mittwoch zwei Wandteppiche (Gobelins) nach Gemäldevorlagen von Oskar Kokoschka ins Große Festspielhaus in Salzburg zurückgekehrt. „Amor und Psyche“ und „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“ wurden auf ihre ursprünglichen Rahmen remontiert.

1960 wurden sie bei der Eröffnung des Großen Festspielhauses als Wandschmuck auserkoren. Textilrestauratorin Hilde Neugebauer reinigte die Gobelins von oberflächlichem Staub und hartnäckigem Schmutz.

Gemälde von 1955 als Vorlage

Der größere Wandteppich zeigt „Amor und Psyche“, ein auf ein Märchen von Apuleius gründendes Motiv. Kokoschka schuf das Gemälde 1955, drei Jahre später wurde es von der Wiener Gobelin-Manufaktur in das gewebte Kunstwerk.

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Nach aufwändiger Restaurierung sind Mittwoch zwei Wandteppiche (Gobelins) nach Gemäldevorlagen von Oskar Kokoschka ins Große Festspielhaus in Salzburg zurückgekehrt. „Amor und Psyche“ und „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“ wurden auf ihre ursprünglichen Rahmen remontiert.
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Nach aufwändiger Restaurierung sind Mittwoch zwei Wandteppiche (Gobelins) nach Gemäldevorlagen von Oskar Kokoschka ins Große Festspielhaus in Salzburg zurückgekehrt. „Amor und Psyche“ und „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“ wurden auf ihre ursprünglichen Rahmen remontiert.
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Nach aufwändiger Restaurierung sind Mittwoch zwei Wandteppiche (Gobelins) nach Gemäldevorlagen von Oskar Kokoschka ins Große Festspielhaus in Salzburg zurückgekehrt. „Amor und Psyche“ und „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“ wurden auf ihre ursprünglichen Rahmen remontiert.
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Nach aufwändiger Restaurierung sind Mittwoch zwei Wandteppiche (Gobelins) nach Gemäldevorlagen von Oskar Kokoschka ins Große Festspielhaus in Salzburg zurückgekehrt. „Amor und Psyche“ und „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“ wurden auf ihre ursprünglichen Rahmen remontiert.
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Nach aufwändiger Restaurierung sind Mittwoch zwei Wandteppiche (Gobelins) nach Gemäldevorlagen von Oskar Kokoschka ins Große Festspielhaus in Salzburg zurückgekehrt. „Amor und Psyche“ und „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“ wurden auf ihre ursprünglichen Rahmen remontiert.
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Im ersten Stock zu bestaunen

Ausstellungsort verfügbare Wandfläche nicht hoch genug ist, musste die obere Bordüre durch ein schmales Mäanderband ersetzt werden. Dieses „geopferte“ Bildmotiv verarbeitete Kokoschka wiederum zu einem eigenständigen Gemälde „Männliche Chimäre und Sonne, weibliche Chimäre und Mond“. Dieses hängt nun wieder gemeinsam mit seinem spiegelbildlich gewebten Bildteppich-Zwilling im Großen Festspielhaus – im ersten Stock auf der Seite, die zum Neutor schaut.