Wirtschaft

Ein Drittel der CoV-Entschädigungsanträge erledigt

Das Land Salzburg liegt bei der Abwicklung der Coronavirus-Entschädigungszahlungen auf dem dritten Platz hinter Wien und Niederösterreich. „Eine erfreuliche Zwischenbilanz, auch im Hinblick auf den für Salzburg wichtigen Tourismussektor“, kommentierte der Salzburger Landeshauptmann (ÖVP) die Erhebung in sieben Bundesländern.

„Die vergangenen 15 Monate waren sehr fordernd, viele haben um ihre Existenz gebangt. Die zuständigen Stellen tun alles, um die insgesamt 34.000 Anträge möglichst rasch abzuarbeiten. Aber diese noch nie da gewesene Herausforderung brachte auch die Sachbearbeiter an die Grenzen", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

34.000 Anträge in Salzburg

Wien hat die Hälfte der dort eingebrachten Anträge auf Entschädigung laut Epidemiegesetz erledigt, Niederösterreich 45 Prozent. Danach folgt Salzburg mit 36 Prozent. Exakt 34.625 Anträge langten in Salzburg bis 7. Juni ein, davon wurden 12.914 abgearbeitet.

25,6 Millionen Euro bereits ausbezahlt

In Summe wurden in Salzburg rund 25,6 Millionen Euro ausbezahlt. Bei den Unselbstständigen, der zahlenmäßig größten Gruppe, die um Vergütung geleisteter Entgeltzahlungen ansuchte (30.160), ist mehr als ein Drittel der Anträge abgeschlossen. Bei den 2.028 Anträgen von Beherbergungsbetrieben ist knapp mehr als die Hälfte erledigt. Von Selbstständigen wurden 1.635 Anträge eingebracht, hier wurden 45 Prozent abgewickelt.