Nach der kreativen Pause hätte 2020 sein Jahr werden sollen: erstes Buch, neue CD und dann die Tour. Die Coronapandemie hat die Konzerte aber unmöglich gemacht. Ausgebremst vom Virus fühlt sich Hubert Achleitner, wie Hubert von Goisern richtig heißt, aber nicht: „Das Buch ist gut angenommen worden, war mehrere Wochen auf den ersten Platz der Bestsellerliste. Also sich dann zu beschweren, dass es mich durch Corona besonders hart getroffen hätte, würde nicht stimmen.“ Die CD brauche aber dann doch eine Tournee, um bekannt zu werden, so der Künstler.
„Bin mit dem Alter besser geworden“
Die „Zeiten und Zeichen“ Tour wird stattfinden – allerdingst erst im Frühjahr 2022. Mit fast 100 Konzerten in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das Album „Zeiten und Zeichen“ bezeichnet der mittlerweile 68jährige Musiker als sein bislang Bestes: „Als Künstler wird man mit dem Alter besser, weil man immer mehr Erfahrung einfließen lassen kann. Alle Nummern sind so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe.“
Hubert von Goisern ist auf der Bühne zurück
Preis an junge Musiker vergeben
Eine erste Kostprobe gibts bei der Preisverleihung des von ihm gestifteten Kulturpreises, der jährlich mit 15.000 Euro dotiert ist, zur Förderung von Talent und Beharrlichkeit. Die heurigen Preisträger sind: Sarah Brait aus Linz für das Projekt Mamma Fatale; David Wöhrer, der unter dem Namen David Raddish auftritt; und an Sigrid Horn, Songwriterin aus dem Mostviertel.