Die Lage werde erschwert, weil viele Hallenbäder noch geschlossen seien, wie zum Beispiel in Altenmarkt (Pongau) und Golling (Tennengau). Seit Monaten schon warnen Fachleute, dass wegen der Lockdowns nun eine Generation entstehe, die nicht mehr schwimmen könne.
Schwimmen als grundlegende Kulturtechnik
Noch immer dürfen wegen der Coronavirus-Regeln nicht mehr als 26 Personen in ein Schwimmbad, sagt Markus Zainitzer von der Salzburger Wasserrettung. Im Pongau und Tennengau sei die Lage für Kinder, die nicht schwimmen können, noch gefährlicher. Dort seien zwei Hallenbäder noch geschlossen. Die frühesten Schwimmkurse außerhalb der Landeshauptstadt sind Ende Juni in Altenmarkt, Flachau (beide Pongau) und Mittersill (Pinzgau) geplant. Alle seien schon restlos ausgebucht, heißt es aus den Gemeinden.
Schwimmkurse in Wagrain bereits wieder angelaufen
Seit dieser Woche laufen im Schwimmbad in Wagrain wieder die ersten Schwimmkurse. Bereits 80 Kinder nehmen an den Kursen, die an Vormittagen stattfinden, teil. Zusätzlich gibt es einmal in der Woche einen Schwimmkurs der Wasserrettung, heißt es von den Verantwortlichen der Wasserwelt Wagrain. Für Vorschulkinder gebe es wieder einen Intensivschwimmkurs im August.
Hoffnung auf die Ferien
Viele Kinder müssen auf die Sommerferien warten. Da gibt es dann auch wieder im AYA-Bad in der Landeshauptstadt neue Schwimmkurse – ebenso im Strandbad Seeham (Flachgau). Dort sind über den ganzen Sommer an den Wochenenden die Kurse geplante. Auch in Bergheim (Flachgau), Hallein (Tennengau) und Bischofshofen (Pongau) soll es in den Ferien solche Lehrgänge für Kinder geben. Es dürften auch noch Bäder und Strandbäder in anderen Gemeinden dazukommen.