Bei dem Unfall kam es auch zu einem Austritt von Schwefeldioxid, weshalb auch die Anrainer gewarnt werden mussten. Jetzt läuft die Aufarbeitung des Unfalls.
Bis zum späten Nachmittag waren am Mittwoch die Einsatzkräfte damit beschäftigt, die Keller der Umgebung auf gefährliche Gas-Konzentrationen zu untersuchen. Am Unglücksort, an dem das Gasdruckrohr gerissen ist, hätten inzwischen die Erhebungen begonnen, sagt der kaufmännische Geschäftsführer von AustroCel Hallein, Bernhard Krill.
„Auch das Unternehmen will Klarheit schaffen“
„Sämtliche Vertreter von Behörden sowie Gutachter haben sich vor Ort ein Bild gemacht. Es wurden Fotos angefertigt und Einvernahmen durch die Polizei vorgenommen. Auch im Unternehmen machen wir uns an die Aufarbeitung des Unfalls und an die Ursachenforschung. Denn auch uns ist es wichtig, Klarheit zu schaffen.“
Derzeit ist noch völlig unklar, was das Unglück ausgelöst hat. Die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter mit Untersuchungen beauftragt.