Brautpaar bei Hochzeit
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Chronik

Wieder mehr Hochzeiten in Salzburg

Mit der deutlichen Besserung der Coronalage wird in Salzburg wieder öfter geheiratet. Laut den Standesämtern gibt es kaum noch Stornierungen. Im Gegenteil: Die Terminnachfragen steigen.

Ja, ich will: 23 Brautpaare haben sich in den vergangenen beiden Tagen im Marmorsaal in der Stadt Salzburg den Bund fürs Leben versprochen. Die Corona-Auflagen bleiben streng, mit elf Personen inklusive Standesbeamten, Musiker, Fotografen und Trauzeugen dürfen seit kurzem wieder mehr Personen bei der Hochzeit dabei sein.

Franz Schefbaumer, Standesamtsleiter in der Stadt Salzburg dazu: „Wir merken in der Stadt Salzburg ganz deutlich, dass die zuletzt üblichen Stornierungen und Verschiebungen zurück gehen. Die Brautpaare wollen einfach nach all den Schwierigkeiten der letzten Monate, unbedingt heiraten.“

Strenge 3-G-Regel für Hochzeitsgesellschaft

Es wird streng auf die 3-G-Regel, geimpft, genesen oder getestet geachtet. Bei den Hochzeiten dürfen nur Personen teilnehmen, von denen eine geringe epidemiologische Gefahr ausgeht. Das müssen alle mit Vorlage eines Lichtbildausweises am Tag der Eheschließung nachweisen.

Maximal 15-minütige Zeremonie

Und auch die ungeliebte FFP2-Maske bleibt, bis auf einen kurzen Moment, sagt Standesbeamtin Doris Lahnschützer: „Natürlich ist die Maske bei Trauungen ein Problem. Aber mittlerweile haben sich die Menschen daran gewöhnt, dass wir die Verordnungen einhalten müssen, und für das Ja-Wort, dürfen ja die Masken abgenommen werden.“ Heiraten bleibt – zumindest standesamtlich – eine kurze Angelegenheit. Die Zeremonie darf nicht länger als 15 Minuten dauern.