Heuer werden einige Projekte nachgeholt, die eigentlich für das 100-Jahr-Jubiläum im Vorjahr gedacht waren. Vom Karajan-Preis für junge Dirigenten bis hin zu Symposien und Podiumsgesprächen reicht die Palette. Entscheidend ist dabei auch heuer das CoV-Sicherheitskonzept.
Präsidentin Rabl-Stadler will flexibel bleiben
Sollten die Infektionszahlen sinken, dann hofft Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler auf weitere Lockerungen der behördlichen Vorgaben: „In diesen Zeiten muss man flexibel bleiben. Wir treffen keine endgültigen Entscheidungen. Wir verkaufen jetzt weniger Karten, als die voll Bestuhlung möglich machen wird. Wir hoffen aber, dass wir mit Wegfall weiterer Vorgaben mehr Gäste nach Salzburg kommen können, als jetzt möglich ist.“
Konzept ähnlich wie Sommer 2020
Die Salzburger Festspiele beginnen am 17. Juli. Geplant sind heuer knapp 170 Vorstellungen. Laut aktuellem Stand brauchen Besucher negative Corona-Tests. Außerdem werden die Eintrittskarten wieder personalisiert ausgegeben. Beim Einlass soll es eine Ausweis-Pflicht geben. Dazu müssen auch während der Vorstellungen die FFP2-Masken getragen werden.