Es gebe noch weitere Standorte in Österreich, schildert Bahnsprecher Robert Mosser. „Wir haben insgesamt acht Flächen zur Verfügung gestellt, wo Bienenstöcke aufgestellt werden – im Fall Salzburgs ist das in Liefering. Wir wollen, dass diese Flächen nachhaltig genutzt werden und damit auch die Artenvielfalt erhöhen.“
„Ein positiver Nebeneffekt davon ist, dass wir dadurch einen köstlichen Bio-Honig bekommen – den ÖBB-Schienenhonig. Ab Herbst werden wir diesen Honig dann in unseren Railjets und Nightjets unseren Fahrgästen als kleines Schmankerl zur Verfügung stellen.“
60 Stöcke mit vier Millionen Tieren
Insgesamt wurden 60 Stöcke mit knapp vier Millionen Tieren angesiedelt. Auch der Autobahnbetreiber Asfinag hat 50 Bienenvölker entlang von Autobahnen angesiedelt und kündigt an, weitere Flächen für Insekten nutzbar zu machen. Heuer setzt allerdings das kalte Frühjahr den Bienen besonders zu.