Am 20. Mai beginnt mit Deutsch die schriftliche Matura. Wie an gewöhnlichen Schultagen müssen dann die Maturanten vor der Reifeprüfung im Schulgebäude ihre Selbsttests machen. Um falsche Anwendungen, falsche Positiv-Testergebnisse und damit verbundene Hindernisse und Blockaden bei der Matura zu vermeiden, fordert die Salzburger SPÖ den Einsatz der laut Experten wesentlich sichereren PCR-Tests.
Ressortchefin weist Forderung zurück
Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) sieht keine Notwendigkeit. Die Absolventen könnten sich für ihre Matura auch in einer der Rot-Kreuz-Teststraßen testen lassen, um sicher zu sein: „Die Teststukturen, die wir in Salzburg haben, sind ausreichen.“
Neben den Selbsttests direkt in den Schulen würden für die Matura auch Bescheinigungen der Teststraßen anerkannt, so Gutschi. Auch der Nachweis von Antikörpern und die ärztliche Bestätigung von überstandenen CoV-Infektionen berechtigen laut Landesrätin an der Teilnahme bei der Matura.