So habe sich in der Stadt Hallein habe sich die Sieben-Tage-Inzidenz aber gegenüber Anfang Mai mehr als halbiert. Ende April hatte das Land im Tennengau die Reißleine gezogen. Aufgrund einer Sieben-Tages-Inzidenz von mehr als 500 in Hallein wurden Coronavirus-Ausreisebeschränkungen verhängt.
Weil die Infektionszahlen nicht so schnell zurückgingen wie erhofft, wurden die Beschränkungen zunächst verlängert und sogar auf die Nachbargemeinde Oberalm ausgedehnt.
Inzidenz deutlich rückläufig
Inzwischen habe sich die Corona-Lage aber deutlich entspannt, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). Die Zahlen seien laut Landesstatistik rückläufig und die Prognose gut: In Hallein liege die Sieben-Tages-Inzidenz derzeit bei 178, in Oberalm bei 179, im gesamten Tennengau bei 157. Sie ist damit zwar immer noch knapp doppelt so hoch wie in den anderen Bezirken, aber deutlich rückläufig.
Zudem würden alle Anzeichen auch darauf hindeuten, dass sich die Situation in den kommenden Tagen weiter beruhigt, ergänzt der Leiter der Landesstatistik, Gernot Filipp.
Ab Montag kein negativer CoV-Test mehr nötig
Die Ausreisebeschränkungen enden somit wie geplant. Ab Montag braucht kein Tennengauer für die Ausreise mehr einen negativen CoV-Test. Auch in anderen Gemeinden werde es vorerst keine Beschränkungen geben, verspricht man beim Land. Wagrain (Pongau) beispielsweise sei zwar unter Beobachtung gestanden, aber auch dort seien die Zahlen mittlerweile stabil, wird betont.