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Rotes Kreuz Salzburg
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Selbsttests: Kontrollore dringend gesucht

Vor der Öffnung in Gastronomie und Kultur am 19. Mai suchen die Gemeinden jetzt dringend Freiwillige, die die Selbsttests überwachen. Vor allem für kleinere Gemeinden ist es schwierig, ein System mit Freiwilligen für die Tests zu organisieren.

Dabei muss bis 17. Mai alles vorbereitet sein. In vielen Fällen helfen die Einsatzorganisationen aus. Rund 80 Gemeinden sind ab der kommenden Woche mit überwachten Selbsttests und mit Teststraßen abgedeckt. Die Orte sind auf die Hilfe von Rettungsorganisationen oder der Feuerwehr angewiesen. Nur so kann das System mit Freiwilligen funktionieren, die die Tests überwachen.

Nach dem Test können die Menschen innerhalb von 48 Stunden Gasthöfe, Hotels oder Konzertveranstaltungen besuchen. Schwierig ist die Organisation vor allem für kleinere Gemeinden. In Wald im Pinzgau haben erst einzelne Freiwillige zugesagt. Die kontrollierten Selbsttests werden dort von 16 bis 20 Uhr stattfinden, Berufstätige kommen für diese Zeit oft noch nicht in Frage. Deshalb werde er auch selbst Tests überwachen, sagt der Bürgermeister von Wald, Michael Obermoser (ÖVP).

„Organisation für Gemeinden schwierig“

Die Organisation sei für die Orte nicht einfach, sagt der Präsident des Gemeindeverbandes und ÖVP-Bürgermeister von St. Johann, Günther Mitterer. Die Gemeinden planen das Test-System etwa bis Mitte Juni. Die kommende Woche werde zeigen, wie stark die Nachfrage nach den überwachten Tests ist und wie viele Freiwillige notwendig sind, sagen die Bürgermeister.