Eine Gruppe von Skitourengehern war gerade dabei über die Südflanke zur Glöcknerin aufzusteigen, als die Hündin zu weit auf eine Schneewechte hinaus gelaufen war und diese unter ihr abbrach. Das Tier stürzte über felsdurchsetztes und sehr steiles Gelände ab. Der Abbruch der meterhohen Wechte löste eine Lawine aus, die rund 800 Meter abging.
Besitzerin am Tau zur Fundstelle geflogen
Bei einem Suchflug konnten Alpin- und Flugpolizisten die Hündin sichten. Sie war rund 600 Höhenmeter unterhalb der Abbruchstelle teilweise von den Schneemassen verschüttet worden. Die Besatzung des Polizeihubschraubers aus Salzburg flog die Hundebesitzerin mit einem Flugretter per Tau zur Fundstelle, um die Hündin zu beruhigen. Mit einem Hundegeschirr wurde sie gesichert und aus dem Steilgelände geborgen.

Keine lebensgefährlichen Verletzungen
Der Vierbeiner zog sich bei dem 600-Meter-Absturz keine lebensgefährlichen Verletzungen zu. Die Hündin muss jedoch tierärztlich betreut werden.
