Für diese Woche konnten bereits rund 4.000 Impftermine vergeben werden. Für kommende Woche sind dann Termine für alle Reinhalteverbände und Abfallunternehmen in Planung. Je nach Impfstoffverfügbarkeit werden auch weitere Firmen gemäß der Bedarfsliste der Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung für Impftermine kontaktiert. Die Unternehmen können die Impfung entweder selbst im Betrieb organisieren oder durch eine mobile Impfstraße des Roten Kreuzes durchführen lassen.
10.000 zusätzliche Dosen verfügbar
Neben den 29.000 Impfdosen für diese Woche, sind nun rund 10.000 weitere verfügbar. Deswegen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einigen Betrieben schon am Freitag geimpft werden. Die Impfaktion in den Unternehmen laufe parallel zu den Immunisierungen in den Impfstraßen und bei den Hausärztinnen und Hausärzten, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). Mit den betrieblichen Impfungen wolle man jetzt schneller eine möglichst hohe Durchimpfungsrate in der Bevölkerung erreichen, ergänzt Christian Stöckl, der Gesundheitsreferent des Landes (ÖVP).
Der Salzburger Wirtschaftskammerpräsident Peter Buchmüller sieht die Impfung als Game-Changer in der Pandemie. Daher sei es sinnvoll, die bestehende Infrastruktur in den Unternehmen für das betriebliche Impfen zu nützen. „Denn je mehr Mitarbeiter geimpft sind, desto schneller kann man wieder zu weitgehender Normalität zurückkehren“, so Peter Buchmüller in einer Aussendung.